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Die Parodontitistherapie, ist eine Kombination aus der nichtchirurgischen parodontalen Behandlung mit einer pharmakologischen Begleittherapie nach einem speziellen Konzept, mit welchem die Neuinfektion der behandelten Taschen verhindert werden soll.

Parodontitis Therapie

Die nicht chirurgische Parodontitistherapie stellt den Grundpfeiler der Parodontologie dar und zielt darauf ab, die Zahnoberflächen ober- und unterhalb des Zahnfleisches zu reinigen. Diese Behandlung kann initial oder im Rahmen der parodontalen Erhaltung durchgeführt werden und gewährleistet so eine langfristige Nachsorge.
Diese Behandlung besteht darin, Zahnstein und Bakterien von den Zahnwurzeln zu entfernen und die Oberfläche zu glätten, wodurch die Regeneration der Mundgesundheit gefördert werden.

Definition:

Die nicht chirurgische Parodontitisbehandlung beginnt in der Regel mit einer parodontalen Voruntersuchung, um den Verlauf der Parodontalerkrankung zu beurteilen. Bei dieser Beurteilung untersucht der Zahnarzt den Zustand des Zahnfleischs, misst die Tiefe der Parodontaltaschen, beurteilt das Vorhandensein von Blutungen und Zahnstein und berücksichtigt weitere klinische Anzeichen.

Während der Sitzung führt der Parodontologe eine gründliche Reinigung der Zahnwurzeln durch, um Zahnstein, Plaque und Bakterien zu entfernen, die Wurzeloberfläche zu glätten und die Wiederanhaftung des Zahnfleischgewebes zu fördern. Dieser Eingriff wird mit vorheriger Verabreichung einer Lokalanästhesie durchgeführt, wodurch sichergestellt wird, dass sich der Patient während der Behandlung wohlfühlt.

Anschließend wird ein Kontrollbesuch geplant, um die Reaktion des Zahnfleischgewebes auf das Verfahren zu beurteilen.

Das gesamte Verfahren zielt darauf ab, die Gesundheit des Zahnfleischs wiederherzustellen und das Fortschreiten der Parodontalerkrankung zu verhindern.

Prozedur: 

Die Therapie umfasst in der Regel zwei Termine, je nachdem, wie viele Bereiche behandelt werden sollen. Im Verlauf der Behandlung kann die Anzahl der Sitzungen angepasst werden, da die Menge des subgingivalen Zahnsteins anfänglich schwer einzuschätzen ist und nur durch die geführte Palpation der Instrumente unter dem Zahnfleisch bestimmt werden kann.

Im Durchschnitt dauert jeder Termin etwa 45 Minuten bis 1 Stunde.

Dauer der Intervention: 

variabel

Preis
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